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Eine Miniaturkirche, buchstäblich eingebettet in einen Felsen über dem Tal des Flusses Leno. Wenn man die 102 Stufen hinaufsteigt, eröffnen sich einem ein atemberaubender Ausblick und eine unbeschreibliche Stille. Eremo di San Colombano ist ein Ort, den man nicht einfach beschreiben kann - man muss ihn erleben.

Unweit der Stadt Rovereto in der Region Trentino-Südtirol, hoch über dem Tal des Flusses Leno, befindet sich einer der mystischsten und am wenigsten bekannten Orte Norditaliens - Eremo di San Colombano. Dieses Felsenkloster, das sich an die Steilwand des Berges klammert, wirkt wie eine Illusion.

Ein in den Fels gehauenes Kloster

Eremo, oder Einsiedelei, hängt buchstäblich an einer senkrechten Felswand. Es ist teils gebaut, teils in Stein gehauen. Wenn man sie zum ersten Mal erreicht, hat man den Eindruck, dass sie direkt aus dem Felsen herauswächst. Ihre Rückwand ist natürlich - sie besteht aus der Kalksteinwand des Monte Baldo, die eine Art Schutzschild vor Wind, Regen und der Welt bildet.

Eine schmale Steintreppe führt zur Einsiedelei - genau 102 in den Hang gehauene Stufen. Der Aufstieg ist nicht schwer.

 

Im Inneren befinden sich eine kleine Kapelle mit Fresken, ein einfacher Altar und mehrere Räume, in denen einst Mönche lebten. Hier gibt es keinen Strom, nichts Unnötiges - nur Stille, Stein und eine Aussicht. Vom Balkon der Einsiedelei aus haben Sie einen unvergesslichen Blick auf das Vallarsa-Tal und die umliegenden Berge.

Eremo di San Colombano

Eremo di San Colombano

Spirituelle und kulturelle Bedeutung

Das Heiligtum trägt den Namen des Heiligen Colombano, eines irischen Missionars, der der Legende nach einen Drachen besiegte, der die Bevölkerung der Umgebung plagte.

 

Eremo di San Colombano dient seit dem 8. Jahrhundert als Ort der Meditation und Einsamkeit. Jahrhundert als Ort der Meditation und Einsamkeit. Bis ins 18. Jahrhundert lebten hier Eremiten, von denen die letzten im Jahr 1782 abzogen. Heute ist die Eremo di San Colombano dank der Arbeit lokaler Enthusiasten und Freiwilliger wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.

Praktische Informationen für den Besuch

  • Standort

  • Zugang

  • Tipp: Festes Schuhwerk und Wasser mitbringen